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Julika Ehret
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"Wie alles begann.............."

Meinen ersten Afghanen sah ich 1972 auf einen Foto – von dieser Minute an war für mich klar–
so einen Hund will ich haben.

Ich war damals gerade mal siebzehn Jahre, wir hatten zu Hause einen Schäferhund und immer, wenn ich mit diesen über Felder lief, hatte ich im Tagtraum einen blonden
Afghanen an der Leine.

Als völliger Laie sowohl was Hunde, Hundezucht oder verbände betrifft, war ich von dieser
Stunde an eifriger Leser der Anzeigen Tiermarkt in der regionalen Presse und in der
Süddeutschen, die ich mir eigens dafür am Wochenende immer besorgte.

Es sollten aber noch Jahre vergehen, bis ich zu meinen ersten Afghanen kam.
Denn zwischenzeitlich habe ich doch die eine oder andere Information über diese Rasse
erhalten, so auch das man so einen Hund nicht ohne Garten halten kann.

Ich war mittlerweile verheiratet, beruflich etabliert und wir hatten als Grundlage für unseren
ersten Afghanen eine alte Stadtvilla mit einem herrlichen Garten von 3000 qm gekauft.

Im Sommer 1981 sollte der Einzug sein. Bereits ab Februar habe ich intensiv meinen Hund gesucht. Endlich Ostern war es soweit – es wurde eine Afghanenhündin zum Kauf angeboten.
Karfreitag haben wir „Shina“ abgeholt – eine blonde, acht Monate alte Hündin vom Zwinger von der Rabenleithe. (Anmerkung.: Damals hatte ich immer noch keine Ahnung vom VDH oder seriösen Züchtern – ich wollte einfach so einen Hund!!!!!!! – )

Wir hatten nach besten Wissen und Gewissen alles für unseren neuen Mitbewohner vorbereitet
– die erste Nacht verlief grausam – die Hündin hatte derart Durchfall das wir anschließend
unsere Wohnung neu tapezieren mussten!!!

Sofort am Samstag morgen gingen wir zum Tierarzt, der schlug die Hände überm Kopf zusammen
und sagte–„wo haben Sie denn diesen Hund her – bringen sie den am besten sofort zurück,
das wird nie was – der hat die Staupe Schweren Herzens haben wir das dann auch getan
und haben von diesen Tag erfahren, das es direkt in unserer Nähe eine Afghanenzüchterin gibt.

So kam ich dann zu meinen ersten de Jawo-Sha Afghanen – den Arpad. Arpad war ein prächtiger Vertreter seiner Rasse und durch das Engagement seiner Züchterin wurde bei mir auch die Freude am Windhundsport geweckt.

Ich nahm mit Arpad aktiv an Rennen und Ausstellungen teil – und das mit guten Erfolg.
Als weitere Afghanen kamen dann Kim el Paaro, Jaruscha Pachacumac und Ephorie de Jawo sha zu mir.Letztere ist sicher vielen „alten“ noch bekannt – ebenso wie die seinerzeit von mir selbst gezüchtete Tatjana benim Arkadas.

Tatjana war eine hervorragende Rennhündin die weit über 50 Rennen aktiv bestritt und immer im Finale war. Anfang der 90ziger Jahre musste ich aus persönlichen Gründen die Teilnahme am Windhundsport einschränken . Dann im Sommer 1991 kam mein erster Azawakh zu mir der sicher in Pflege einfacher zu handhaben war als die Afghanen – das aber mit den doch recht komplizierten Wesen wieder wettmachte.

Ab Mitte der 90ziger Jahre wurde die Sehnsucht wieder einen Afghanenrüden zu besitzen, mit den man aktive was tun kann von Monat zu Monat größer. Damals waren bei mir der Rüde Arpad, die Hündin Ephorie der Azawakh und Ushaly gezüchtet aus Ephorie und Chin de Jawo-Sha. Ephorie war da schon 10 und die anderen hatte keine Freude weder an der Ausstellung noch am Rennen.

Endlich dann im Herbst 1998 zog wieder ein strammer Afghanenjunge bei mir ein. Scotty (Now beam Me Up Scotty of Meadow Valles) aus der Zucht von Ria und Toni Wagner.
Ein herrlicher Rüde mit stolzer Allüre und einen fantastischen Gangwerk – seine Erfolge
kamen Schlag auf Schlag und das obwohl seine erste Ausstellung sicher für die Züchter
und mich sehr peinlich war – die Richterin hat es gelassen hingenommen –
Trotz vorher Üben wälzte er sich im Ring nur auf Rücken.

Im Alter von 3 Jahren hatte er den Deutschen, den Dt. VDH und den Internationalen Champion
bereits fertig – ein Jahr später konnte er sein Östrr. Ch, vollenden.
Damit hat mich die Sucht ergriffen und es kamen zu mir der Othello (One Step a Head before)
Cruiser, Leo und der Azawakh Suger. Mehr über jeden einzelnen ist sicher in nächster Zeit nachzulesen. Trotz aller Mühen und Plagen – der Afghane ist und bleibt mein Traumhund und solange es mir möglich ist, werde ich sicher immer wieder Afghanen haben – nur ganz bestimmt nicht mehr als 2.